Wulf Johannsen bringt Kunden auf grüne Überholspur

Instandsetzen von Motoren schont Umwelt und Geldbeutel

Weltweit sorgt die „Fridays for Future“- Bewegung für Aufsehen und schärft mit der neuen Dynamik in der Klimadebatte auch das Problembewusstsein deutscher Unternehmen. Diese denken jetzt noch mehr darüber nach, Klimaschutz als Chance denn als Bedrohung zu sehen. Sie nutzen die Gelegenheit, sich fit für die Zukunft machen und wollen wettbewerbsfähig bleiben – schließlich geht auch in der Wirtschaft die Sorge um, dass Deutschland beim Klimaschutz und damit bei neuen Technologien zurückfällt. Motoreninstandsetzer leisten schon jetzt mit der Aufarbeitung und dem Recycling von Komponenten einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und zur Rohstoffeinsparung. Eine wissenschaftliche Studie spricht von bis zu 68% Einsparpotenzial bei CO2-Emissionen.

Erderwärmung, Rohstoffknappheit, Klimawandel, Ressourcen- und Energieverschwendung. Der Umwelt- und Klimaschutz stellt die Wirtschaft vor große Herausforderungen. Mit der Motoreninstandsetzung bietet sich für die Betreiber die Chance, Ökologie und Ökonomie positiv miteinander zu verbinden. Stellt man bei der ökonomischen Bewertung den erforderlichen jeweiligen Aufwand gegenüber, dann zieht eine Neuanschaffung nicht selten den Kürzeren. Auch bei den Themen Energieeffizienz, CO2-Einsparung, umweltfreundliche Energieerzeugung, Materialeffizienz und Recycling liefert die Überholung meist gute Argumente. So trägt die Motoreninstandsetzung zu einer erheblichen Reduzierung des CO2- Ausstoßes bei und hat auch bei der energetischen Betrachtung beim Aufarbeiten die Nase vorn. Wissenschaftlich belegt ist das durch eine Studie des Verbandes der Motoreninstandsetzungsbetriebe e.V. (VMI) zusammen mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) des Saarlands. Laut der Untersuchung fallen bei der Aufarbeitung eines Motors im Vergleich zur Produktion eines Neumotors bis zu 68,8 Prozent weniger CO2-Emissionen an.

Kosten senken, Ressourcen schonen

Es gibt also starke Argumente für Tauschmotoren und Große Revisionen – mit denen auch der Service-Dienstleister Wulf Johannsen mehr und mehr Kunden überzeugt. Seit 1932 bieten die Kieler Spezialisten Services an rund um die Motoreninstandsetzung für Gas- und Dieselmotoren, Pumpen, Kompressoren, Bau- und Landmaschinen. Geschäftsführer Jan-Willem Storm sagt: „Wir unterstützen Kunden fair und transparent und berücksichtigen immer die Wirtschaftlichkeit einer Reparatur. Unsere Experten begutachten den Motor und machen ein Angebot, z.B. über eine Überholung eines Aggregates mit kompletter oder teilweiser Erneuerung einzelner Motor-Komponenten.“ Und weiter: „Mit unserem Geschäftsmodell einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten zu können, das spornt zusätzlich an“. Am Firmensitz in Kiel wurde jetzt sogar von der Stadt der sogenannte Klimanotstand verkündet, was dem Klimaschutz nochmal einen höheren Stellenwert gibt.

Gerade bei der Wiederverwendung und -verwertung von Motoren und deren Komponenten liegt aus ökologischer und ökonomischer Sicht enormes Potenzial. Am Anfang steht eine systematische Analyse, bei der Mitarbeiter mit modernsten Analysegeräten und geschultem Blick umfangreiche Materialprüfungen durchführen: Kann etwa eine Leitung oder Kurbelwelle wiederverwendet werden? Müssen Zylinderköpfe aufgearbeitet werden? Beim Motorenrecycling können Komponenten auch stofflich und thermisch verwertet werden, etwa Kunststoffteile. Ist ein Stoff nicht recycelbar, dann wird dieser fachgerecht entsorgt, damit er nicht die Umwelt belastet. Ganz nebenbei begegnet man damit auch dem Rohstoffmangel, ein erheblicher Wettbewerbsnachteil der deutschen Industrie.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen: Ein Motor ist kein Wegwerfprodukt, sondern ein komplexes System aus zahllosen Bauteilen - bei dem es sich lohnt, in Wartung und Instandsetzung zu investieren, weil es eine nachhaltige Lösung ist, die technisch und wirtschaftlich überzeugt – und eben auch dem Klimaschutz hilft. Wer als Betreiber also seine Umweltbilanz aufbessern möchte, sollte schnell den Blinker links setzen und mit Wulf Johannsen auf die grüne Überholspur wechseln.

 

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